Portfolio

Verschiedene Räume mit unterschiedlicher Nutzung sollen so begrünt werden, dass ein kohärentes Bild entsteht.

Wegen zahlreicher Schreibtisch-Arbeitsplätze ist die Stellfläche auf dem Boden sehr begrenzt.

Die Büros im Hinterhof bieten durch einen Mangel an Tageslicht keine optimale Arbeitsatmosphäre.

In der unverputzten Backsteinwand befestigte Gefäße im großen Erdgeschoss-Büro ermöglichen den Einsatz von Pflanzen über den Schreibtischen. Diese erzeugen durch an den Wänden und an Zweigen über den Schreibtischen drapierte Ranken die Illusion von Überwucherung und Sukzession.

Dieser Gedanke setzt sich im Obergeschoss fort: Hier sind die Pflanzen an und in Holzpfeilern und Querbalken platziert und umwachsen diese allmählich. In drei Bodengefäßen befinden sich je ein Ficus binnendijkii, eine Raphidophora tetrasperma und ein Philodendron erubescens. In den Dachbalken sind hauptsächlich Epipremnum aureum und Raphidophora eingesetzt.

Ein besonderes Highlight ist das Terrarium mit Nebeleffekt an der Stirnseite des Raumes. Hier finden Pflanzen mit einem erhöhten Luftfeuchte-Bedarf wie Tillandsia und Begonia ein Zuhause

Im kleineren Büro im Untergeschoss werden die Pflanzgefäße von vor der weißen Wand kaum sichtbaren Regalbrettern getragen. Die Blätter von Monstera, Spatiphyllum, Homalomena und Nephrolepis bilden mit ihrer unterschiedlichen Größe und Struktur ein grünes Dach über den Tischen.

In den vorderen Räumlichkeiten bringen zwei große Solitärpflanzen, Dypsis lutescens und Ficus elastica, Spannung in den Raum. Die Gefäße sind in die Sitzbänke eingelassen. Maßgefertigte Stahlkonstruktionen halten die Gefäße vor den Schaufenstern, von denen Epipremnum herab rankt und Sichtschutz bietet.

Überall dort, wo zeitgesteuertes Zusatzlicht verbaut wurde, werfen die Blätter Schattenspiele an die Wände. Die Lampen verbreiten ein angenehm helles Licht und sind mit bedacht verbaut, sodass sie nicht blenden.

Das Lichtangebot in den verschiedenen Räumen variiert stark.

In den Büros soll möglichst keine Stellfläche für Arbeitsplätze eingebüßt werden.

Die außerordentliche Tageslichtmenge im südseitigen Konferenzraum wird von zwei beeindruckenden Solitärpflanzen, einem Ficus elastica und einer Caryota mitis, ausgenutzt.

In den Büros werden unterschiedliche, den Standortbedingungen entsprechend gewählte Pflanzen, vornehmlich Epipremnum aureum, auf den Regalen und Schränken platziert. Deren Ranken, die durch den Raum und an den Wänden entlang geführt werden, machen einen wesentlichen Teil der Gestaltung aus.

Die Gefäße sind wie die meisten Möbel und Wände weiß und fügen sich nahtlos in die Einrichtung ein.

Die Präsentationsfläche der Waren soll durch die Pflanzen möglichst nicht eingeschränkt werden. Freie Durchgänge für den Kundenfluss müssen gewährleistet bleiben. 

Ungenutzte Flächen, insbesondere über Kopfhöhe, sollen nutzbar gemacht werden.

Tageslicht ist nur begrenzt in Fensternähe verfügbar.

Der Einbau von Photosyntheselicht und Gefäßen über den Regalen ermöglicht die Einbringung von Epipremnum und Monstera, die den leeren Raum über den Regalen füllen und sich ihren Weg über die Seiten der Regale und zwischen den Regalen herab bahnen.

Größere Statement-Pflanzen wie Schefflera actinophylla und Ficus binnendijkii auf den breiten Fensterbänken über der Auslage nutzen das Tageslicht an den hinteren Fenstern. Einige imposante Solitäre an exponierten Stellen – eine Monstera am Moosstab und ein Thaumatophyllum – komplettieren das Bild. Die Solitäre kommen durch die günstige Auswahl der Warenbeleuchtung mit dem wenigen direkten Tageslicht am Standort aus.

Sogar die sonst kaum nutzbare Mauernische im Kellerbüro kann dank des Einbaus von Zusatzlicht mit Pflanzen bestückt werden.

Durch Funktionsverglasung der Fenster gelangt weniger Tageslicht in die Räumlichkeiten.

Die Pflanzgefäße sollen zum Großteil als Raumtrenner fungieren und beweglich bleiben.

CC-Wägen mit passenden eingesetzten Gefäßen dienen als mehretagige, mobile Raumteiler im großen Büroraum und werden mit Pandanus, Anthurium, Thaumatophyllum, Epipremnum, Homalomena, Raphidophora und vielem mehr bestückt.

Einzelne größere Solitärpflanzen wie Philodendron erubescens, Ficus elastica und Dracaena, sowie zwei Mischbepflanzungen vervollständigen das Bild in den separierten Büros, Aufenthaltsbereichen und Konferenzräumen.

Die Begrünung soll schnellstmöglich umgesetzt werden.

Teile der Begrünung sollen multifunktional einsetzbar und mobil sein.

Die Funktionsverglasung der Fenster schluckt einen Anteil des Tageslichts.

Eine Auswahl von Solitärpflanzen wird an den Fensterfronten der Büroetage verteilt. Die Farbe der Gefäße entspricht in etwa der des Fußbodenbelages und bietet so ein stimmiges Bild mit nahtlosen Übergängen. Sonnenliebende Pflanzen, wie zum Beispiel Ficus benghalensis, werden direkt an den Fenstern platziert und bekommen dank der exponierten Lage im fünften Stock trotz der Verglasung ausreichend Licht. Für schattigere, von den Fenstern entfertere Standorte werden schattenverträglichere Pflanzen ausgewählt.

Alte Glaser-Wagen werden mit Pflanzgefäßen, mit Monstera, Spatiphyllum, Ficus binnendijkii und anderen, bestückt und dienen als mobile Raumteiler.

Die Identität der Firma spiegelt sich in Kupferrohrkonstruktionen, welche als Rankhilfe für Scindapsus dienen und eine Entwicklung über die ganze Wand ermöglichen. Außerdem werden Gefäße in die Hüllen von zwei Wärmepunpen eingesetzt. Sie beherbergen Schefflera, Pandanus, Syngonium und andere.

Im Empfangsbereich lockern kleine Pflanzkästen mit Anthurium, Tradescantia und Farnen ein raumteilendes Regal auf.

Die innenarchitektonische Ausgestaltung sieht bestimmte, bereits eingebaute Konstruktionen zur Beherbergung der Pflanzen vor.

Das Tageslichtangebot an den entsprechenden Standorten schränkt die mögliche Auswahl der Pflanzen stark ein.

Die Nutzung des Aufenthaltsbereiches für Vorträge mit Beamer macht Zusatzlicht über der Garderobe tagsüber unmöglich.

In den dafür vorgesehenen Podesten werden jeweils mehrere Pflanzkästen versenkt. Es entsteht der Eindruck, die Pflanzen würden direkt aus dem Mobiliar hervorwachsen.

Am Empfang und über der Garderobe im Aufenthaltsbereich ist Photosyntheselicht verbaut, welche nach Bedarf so eingestellt ist, dass sie während oder auch nach den Büro-Öffnungszeiten aktiv ist.

Die Mischbepflanzungen der Kästen bestehen hauptsächlich aus Monstera deliciosa, Ficus binnendijkii, Howea forsteriana, Asplenium nidus, Raphidophora tetrasperma, Zamioculcas zamiifolia, Spatiphyllum, Chlorohytum, Philodendron und diversen Aglaonema.